Rutsche mit dem Rücken an die Wand, Knie etwa 90 Grad, halte 30–45 Sekunden und atme ruhig in die Flanken. Spüre die Oberschenkel arbeiten und den Rumpf stabilisieren. Direkt danach verschränkst du die Hände hinter dem Rücken oder nutzt einen Türrahmen, hebst sanft das Brustbein, ziehst die Schulterblätter zusammen und öffnest die Vorderseite. Diese Folge belebt Beine, richtet dich auf und erleichtert tiefes Atmen.
Lege dich auf den Rücken, Füße hüftbreit, drücke die Fersen in den Boden und führe 10–12 kontrollierte Hüftbrücken aus, oben das Gesäß bewusst anspannen. Anschließend setze dich aufrecht hin, strecke ein Bein, kippe das Becken leicht nach vorn und suche Länge in der Beinrückseite, ohne zu federn. Diese Kopplung aktiviert Gesäß und hintere Kette, stabilisiert den unteren Rücken und löst statische Sitzspannung.
Gehe in die Unterarm- oder hohe Plank, Schultern über Ellenbogen oder Handgelenken, Körper in einer Linie, halte 20–40 Sekunden mit ruhiger Nasenatmung. Danach schiebe das Gesäß in die Kindhaltung, Arme lang nach vorn, Stirn auf den Boden, und atme mehrmals tief in den Rücken. So trainierst du Rumpfspannung ohne Hohlkreuzdruck und gönnst anschließend Wirbelsäule, Schultern und Geist ein sanftes, zentrierendes Loslassen.
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